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Projektarchiv

do it   try it   fix it


Künstlerische Forschung
1995
Firma Boecker (Büromöbel)
Tempelhof / Berlin

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Zeitdauer:
6 Monate


Methoden und Verfahren:
Literatur-, Foto-, Karten-Recherche, Zeichnung, Gespräche, teilnehmende Beobachtung

Darstellung:
Edition (60 Drucke auf transparente Folien)

Der Kontext
Die Firma Boecker verkauft Büromöbel und macht Büroraumplanungen. Auf einer leerstehenden Bürofläche im Firmenhaus soll die Ausstellung "Ort und Stellungsnahme" stattfinden. In Berlin stehen Millionen Quadratmeter neu gebaute Büroflächen leer.

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Die Horizont-Forschung
Der Leerstand von Büroflächen ist u.a. das Resultat einer Stadtplanung, der Szenarios zugrunde liegen. Die Szenarios basieren auf der Relation von Fakten und Wünschen oder Zielen – also von dem Sichtbaren innerhalb des Horizonts und dem Unsichtbaren vor und hinter dem Horizont.
Im Sichtkreis (Horizontlinie), um die leerstehende Bürofläche herum, sind Gebäude sichtbar und unsichtbar bzw. verdeckt.
Die Relation zwischen Bekanntem und Unbekanntem spielt in Planungen aller Art eine konstitutive Rolle. Sie ist bestimmend für den Planungshorizont.
Planungsprozesse im Unternehmenskontext haben ein so genanntes Horizontproblem. Dieses Horizontproblem ist ein Informationsproblem – es ergibt sich aus dem, was man nicht oder noch nicht weiß.
Im Umfeld der leerstehenden Bürofläche sind nach Süden, Westen, Norden, Osten hin jeweils leerstehende Bürohäuser sichtbar. 

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