Tätigkeitsfelder
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Projekte
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Wir realisieren derzeit eigeninitiierte Projekte. Doch wenn Sie Interesse an einer Projektentwicklung in Ihrer Stadt oder Gemeinde haben, so sprechen Sie uns an.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
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In jedem Projekt ein anderer Schwerpunkt:
Die künstlerische Herangehensweise ist bei allen Schwerpunkten grundlegend.

Schwerpunkt Kunst
Bei einem Kunstprojekt steht für uns immer um die Formfindung im Vordergrund. Ziel ist die Schaffung eines Kunstwerks alles sonst bezeichnen wir als Nebenwirkungen. Diese können mitunter bewegend sein. Kunst ist für uns dadurch gekennzeichnet, dass sie stets über einen Kontext handelt auch wenn sie in ihm agiert und dass sie stets einen Abstand zum Gewohnten herstellt. 

Schwerpunkt Forschung
Bei unseren Forschungsprojekten dagegen steht der
Erkenntnisgewinn im Vordergund. Wir arbeiten immer mit einem Methodenmix und untersuchen öffentliche Räume aus verschiedenen Perspektiven. Wir schaffen damit Grundlagen, auf die bürgerschaftlich engagierten Akteure, Stadt- und Dorfentwicklung oder andere Künstler aufsetzen können. Langjährig angelegte Projektfolgen beginnen stets mit Einzelprojekten, die den Schwerpunkt Forschung haben.

Schwerpunkt Gemeinwesen
Bei einem gemeinwesen-orientierten Projekt steht stets der impulsgebende Prozess im Vordergrund. In dessen Verlauf werden Erkenntnisse und Erfahrung, Verstehen und Verständigung durch die Begegnung und den Austausch vieler handelnder Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft und Profession im Kontext ihrer Lebens- und Arbeitswelt generiert. Lösungs- und Entscheidungsfindungen im öffentlichen Interesse  werden dadurch begünstigt. 

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Wir verbinden sozialwissenschaftliche, künstlerische und partizipative Praxis

Die Verknüpfung der sozialwissenschaftlichen, der partizipativen und der künstlerischen Praxis führt zu dynamischen Prozessen und nachhaltigen Ergebnissen.

Unsere sozialwissenschaftliche Praxis ordnet Erfahrungen und bringt sie in einen Zusammenhang. Gegenstand ist die Wahrnehmung und das Handeln von Menschen in ihren Lebens- und Arbeitskontexten. Es geht um das Verstehen des eigenen und des anderen Denkens und Handelns.

Unsere künstlerische Praxis ist durch ihre Differenz zur Alltagswelt zum „Gewohnten“ kennzeichnet. Durch diese Differenz vermag sie Denk- und Handlungsräume zu öffnen, der einer eigenen Logik folgen. Mitunter geraten ganz andere Gegenstände und Fragen ins Blickfeld. Das öffnet Räume, in denen Reflexion und Erfahrung auf besondere Weise möglich werden.

Wir verstehen unter partizipativer Praxis, ein Herangehen das über bloße Auswahl- oder Eingabemöglichkeiten hinaus, Menschen differenziertes Handeln auf unterschiedlichen Arbeitsebenen eines Projekts erlaubt.
Der Austausch und die Verständigung der Mitwirkenden über ihre Wahrnehmungen und über ihr Handeln steht im Mittelpunkt. Kommunikation in all ihren Formen – verbal und non-verbal – ist hier grundlegend.

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