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Tätigkeitsfelder

Workshop und Seminare

Das Büro komPleX & perPleX e.V. bieten 2015-2016 eine Workshopreihe zu partizipativer (künstlerischer) Praxis für Künstler*innen und Interessierte, die mit Beteiligungsprojekten zu tun hatten/haben, den Austausch suchen oder mehr darüber erfahren wollen..

Die Workshops sind auch einzeln buchbar.

Doris Koch hat die Workshops konzipiert. Sie entwickelt und realisiert seit Ende der 1980er Jahre Kunstprojekte mit besonderer Öffentlichkeits-beteiligung. Sie spricht bewusst von partizipativer Praxis in der Kunst und nicht von partizipativer Kunst. Letztere stellt sie in Frage.
Spannungsfelder –                 
Aspekte partizipativer (künstlerischer) Praxis im Fokus


Obwohl als Albtraum betitelt - die Öffentlichkeit wird mehr und anders als bisher in politische Entscheidungsprozesse einbezogen. Partizipation ist das Zauberwort. Sie gilt als einer der Schlüssel für die Tür, die zur demokratischen Zukunft führt.
Doch ist sie das tatsächlich? „Particitainment“ nennt Klaus Selle den Großteil der gängigen Praxis. . „Hört auf, zu »beteiligen«!“, folgert er. Eine andere partizipative Praxis ist gefordert.
In der Kunst hat sich
die – als Mitmachkunst belächelte – „partizipatorische Kunst“ laut Claire Bishop zu einem eigenen Genre entwickelt. Der „Social Turn“ in der Kunst hält an.


Die kritische Reflexion über partizipative (künstlerische) Praxen ist angezeigt. Ist die partizipatorische Kunst nicht ein Paradox? Die Auseinandersetzung ist notwendig, um das Selbst-Bewusstsein (dies ist wörtlich gemeint), die Grenzen und die Qualitäten der partizipativen Praxis in der Kunst zu erkennen und zu stärken.  

In den Workshops werden unter dem Blickwinkel Spannung Aspekte partizipativer (künstlerischer) Praxis thematisiert. Jeder Prozess braucht eine gewisse Spannung, damit sich eine lebendige Dynamik entwickelt. Doch ist sie zu stark kann das Seil auch reißen. 

Was die Workshops bieten
  • Die Workshops beinhalten die Auseinandersetzung mit aktuellen Diskursen zur Partizipation in der Kunst und in der Gesellschaft.
  • Sie bieten Raum zur Reflexion von Erfahrungen und Erwartungen, von Gelungenem und Gescheitertem.
  • Sie eröffnen Möglichkeiten zum Austausch mit Anderen über offene Fragen und über die eigene Praxis. Projektbeispiele können präsentiert werden.
  • Sie ermöglichen das Beleuchten verschiedener Spannungsfelder und zeigen Möglichkeiten des Umgangs damit auf.
  • In jedem Workshop werden die thematischen Schwerpunkte mit den Teilnehmenden gemeinsam festgelegt.
Termine

Fr/Sa 4.-5.12.2015             Grundlagen und Voraussetzungen partizpativer Praxis.


Fr/Sa 22.-23.1.2016
Beteiligte und ihr Kontext –
Wer spielt welche Rolle?


Fr/Sa 4.-5.3.2016
Spannungsfelder –
partizipativer (künstlerischer) Praxis


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